Es war einmal, in einem beschaulichen Fleckchen Erde namens Oggau, da thronte ein Weingut, das die Herzen der Weinliebhaber höher schlagen ließ. Und auf diesem zauberhaften Fleckchen, zwischen sanften Hügeln und dem funkelnden Neusiedler See, befand sich das Reich des Winzers Hannes Haiden. Doch dieses war kein gewöhnliches Weingut - nein, es war ein Ort voller Magie und Leidenschaft für edle Tropfen.
Die Geschichte von Hannes Haiden und seiner Familie war so alt wie die knorrigen Reben, die ihre Lianen liebevoll um das Weingut schlangen. Seit Generationen hatte die Familie Haiden das Geheimnis der Weinherstellung von Vater zu Sohn, von Mutter zu Tochter weitergereicht. Legendär war der Aberglaube der Haidens, dass jeder Weinberg von einer unsichtbaren Elfe behütet wurde, die den Reben ihren besonderen Zauber verlieh. Man munkelte, dass die besten Weine entstanden, wenn die Reben fröhlich im Mondschein tanzten und die Elfe ihr unsichtbares Lachen durch die Reihen fliegen ließ.
Und so pflückte Hannes Haiden mit seinen Helfern, die er liebevoll "Weinelfen" nannte, die reifen Trauben, die von der Sonne geküsst und vom Wind gestreichelt wurden. Das Geheimnis lag auch darin, dass Hannes den Reben zugehört hatte, denn sie flüsterten ihm ihre Wünsche und Sorgen ins Ohr. "Mehr Sonne!", riefen sie an manchen Tagen und Hannes nickte verständnisvoll, denn er wusste, dass Sonnenküsse die Süße in den Trauben zauberten. An anderen Tagen murmelten die Reben leise: "Ein kühles Lüftchen, bitte!", und Hannes nickte erneut, denn er wusste, dass der Wind ihnen eine wohltuende Frische schenkte.
Die Weinregion Oggau selbst war ein Ort von faszinierender Schönheit. Mit dem Neusiedler See als Nachbarn, umarmte das Mikroklima die Reben wie eine warme Decke. Die Winde, die über den See strichen, brachten nicht nur erfrischende Brisen, sondern auch Geschichten von fernen Ländern und ferne Zeiten. Und so nahmen die Weine von Hannes Haiden nicht nur die Seele der Weinregion Oggau in sich auf, sondern auch die Erzählungen des Neusiedler Sees, die sie mit jedem Schluck an ihre Genießer weitergaben.
Aber was machte die Weine von Hannes Haiden so einzigartig? Nun, da war zum Beispiel der freche Blaufränkisch, der mit seinen samtigen Tanninen und verführerischen Fruchtaromen jeden Gaumen verzauberte. Oder der verspielte Rosé aus St. Laurent und Spätburgunder der mit einer Frische aufwarten konnte, als hätte er gerade einen Bachlauf durchtanzt. Und nicht zu vergessen, der geheimnisvolle Hamburger Original, der eine Geschichte aus vergangenen Zeiten auf den Lippen trug – da er ihn doch mit seinem Spezl, dem Sommelier und Weinhändler Torge Thies zusammen kreiert hat. Ein vollmundiger Wein mit feinen Tannine und Kirsch- als auch Waldbeerennoten, die das Herz aller Weinentdecker höherschlagen ließ.
Ja, Hannes Haiden und sein Weinreich in Oggau waren wahrhaftig ein Ort der Magie und der Geschichten. Die Weine waren nicht nur edle Tropfen, sondern auch Zeugen vergangener Zeiten und Hüter der Geheimnisse der Weinregion. Und wer sie verkostete, konnte spüren, wie die Reben fröhlich im Mondschein tanzten und die unsichtbare Elfe ihr Lachen durch die Weinreihen fliegen ließ. Also, auf zum Zauber von Hannes Haidens Weinreich in Oggau - wo die Reben tanzen und der Wein Geschichten erzählt...
...oder einfach bei Die Weingaleristen bestellen. Das geht auch und gibt diesem wunderschönen Märchen ein angenehmes Happy End.